13. Dezember 2011, Flachau, Österreich
Absolute action. Flachau für Fortgeschrittene
Flachau, das klingt so harmlos nach beschaulichem Skilauf und gemütlichem Après-Ski. Das kann man natürlich auch haben, schließlich gehört die Gemeinde im Salzburger Pongau zur Skiwelt Amadé mit insgesamt 860 Pistenkilometern, urigen Almhütten und chicen Eisbars. Aber Eingeweihte wissen es besser: Flachau ist der Inbegriff von Fun und Action im Schnee. Snowtubing, Schlittenfahren im Alpin Coaster, Kickerline oder Zorbing heißen hier die Antworten auf den Winter.
Beim Zorbing kullert man in einer transparenten Kunststoffkugel die Hänge hinunter. Snowtubing ist der moderne Ausdruck für das gute alte Reifenrodeln. Der große, luftgefüllte Gummischlauch trägt einen gern mal aus der Kurve hinaus in den Pulverschnee. Freestyler auf Skiern oder Snowboards treffen sich im Absolut Park in Flachauwinkl, einem der größten Terrainparks der Alpen. Wer Bremsen langweilig finden, testet die Highspeed-Strecke. Dazu gibt es eine Kickerline, mit einer Schanze nach der anderen, Halfpipe und Jibline. Nun eröffnet zur Wintersaison noch die Absolute Pipe. Alle Obstacles werden täglich gewartet. Alex Maier, Bruder von „Herminator“ Hermann Maier, ist selbst Profi auf dem Snowboard. Er erklärt seinen Schülern, wie sie beim Driften den Druck richtig verteilen und worauf es beim Jumpturn ankommt. Noch nicht genug Bewegung gehabt? Dann findet man im Chill House Boulderwände und eine Skateminirampe, bevor bei coolen Sounds endlich die Glieder gestreckt werden. Zu DJ-Klängen abschwingen kann man auch in der Lisa Alm, der neuen Skilounge gleich an der Piste – mit hausgemachter Patisserie.
Wer einen neuen Wintertrend ausprobieren möchte, wendet sich an Outdoor Guide Florian Schwarzenbacher. Er organisiert Segway-Touren im Schnee, auf Wanderwegen, am Pistenrand dem Wald entlang oder auf der Loipe. Das Zweirad zum Stehen greift bestens in der weißen Pracht und steuert sich wie von selbst. Da kann man Kräfte sammeln für die nächsten Herausforderungen. Aber zuvor gibt es „Slow Food auf pongauerisch“. So charakterisierte das Magazin Falstaff die Küchenkunst von Hermann Oberreiter. Er hat einen 246 Jahre alten Kuhstall zu einem modernen Gastronomiebetrieb umfunktioniert und ihn „Hoagascht“ genannt, nach der alten Sitte des Zusammenhockens, Essens, Trinkens und Redens. Lässig und urig zugleich geht es hier zu. Und dass der Flachauer als Koch bis nach Asien kam, verrät die Speisekarte. Da findet sich etwa Weißkrautcurry, im Steintopf serviert, mit Black Tigers oder eine Mascarpone Kokoscreme mit Orangen-Ingwersorbet im Rexglas.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.flachau.com
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