15. November 2013, Europa
Auf Europas Straßen unterwegs
Roadtrips sind fest in der Mentalität der USA verwurzelt, wo die Weite des Landes und die gut ausgebauten Highways förmlich dazu einladen, sich ins Auto oder auf das Motorrad zu setzen und einfach nur drauflos zu fahren. Durch berühmte Berichte wie die Bücher von Jack Kerouac und John Steinbeck, aber auch Filme wie „Easy Rider" und „Thelma und Louise" ist mit dem Erlebnis eines Roadtrips untrennbar das Gefühl grenzenloser Freiheit und Selbstbestimmtheit verbunden. Um das zu erleben, muss man sich jedoch nicht erst mit Sack und Pack nach Amerika aufmachen, sondern lediglich vor die Tür gehen und in das eigene Auto steigen.
Besonders für junge, spontane Menschen, die gerne das Freiheitsgefühl ungeplanter Roadtrips genießen, lohnt sich die Anschaffung eines zuverlässigen, aber trotzdem leistungsstarken Autos - Eigenschaften, für die zum Beispiel die Modelle von Mazda stehen. Sie sind dafür bekannt, im Verhältnis zu vergleichbaren Modellen wesentlich mehr Gesamtkilometer zu schaffen, bevor sich alters- und gebrauchsbedingte Verschleißschäden einstellen. Besonders der Mazda 3, der vor allem bei jüngeren Leuten als Alternative zum VW Golf beliebt ist, ist ein passendes Auto für einen Trip in ein anderes Land. Er verbindet einen leistungsstarken Motor mit zuverlässiger Technik, was sich besonders dann auszahlt, wenn man öfters auf langen Strecken unterwegs ist. Wirft man dann noch einen Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, ist die Konkurenz am Automarkt schnell abgehängt. Zwar sind die Mazda-Modelle in den letzten Jahren etwas teurer geworden, doch diese Preissteigerung wurde 1:1 in Sicherheit und Haltbarkeit der Autos umgesetzt.
Wer jedoch nicht unbedingt in einen Neuwagen investieren möchte, der kann die Modelle von Mazda auch gebraucht finden und damit unbesorgt die Fahrt ins Ungewisse antreten. Tolle Strecken, die sich für Roadtrips eigenen und eine gelungene Abwechlslung aus kulturellen Höhepunkten und landschaftlich schöner Einsamkeit bieten, gibt es schließlich auch in Europa genug.
Quer durch Englands Süden
Die meisten kennen von England nur London, denn allein in der englischen Hauptstadt könnte man mehrere Wochen verbringen. Das wäre allerdings schade, denn wenn man sich nicht vom Linksverkehr abschrecken lässt, gibt es in England unwahrscheinlich viele beeindruckende Stellen zu entdecken, besonders wenn man von London aus nach Westen fährt.
Mit Abstechern nach Oxford, zur beeindruckenden Kathedrale von Salisbury oder zu einigen der zahlreichen gut erhaltenen Herrenhäuser, die man über die Homepage des National Trust finden kann, kommt man in die traditionsreiche Universitätsstadt Exeter. Von dort aus geht es entlang der englischen Riviera weiter zur berühmten Seefahrerstadt Plymouth, von wo aus bereits Sir Francis Drake seine Entdeckungsreisen und Beutezüge startete. Weiter in Richtung Westen folgt man den kleinen, engen Straßen durch verwunschen wirkende Dörfer inmitten der wunderschönen Landschaft bis nach Newquay. Von dort aus kann man am besten wandernd die beeindruckende Küste von Cornwall erkunden, um schließlich nach Norden über King Arthur's Geburtsort Tintagel Castle sowie Gloucester und Worcester zum letzten Ziel, Birmingham, zu kommen. Falls man nur mit dem Leihwagen unterwegs ist, bietet sich Birmingham für den Rückflug an. Hat man das eigene Auto dabei, kann man die begonnene Runde durch die wunderschönen Landschaften von Derbyshire und Leicestershire mit einem anschließeden Besuch von Cambridge in Dover beenden.
Der Sonne entgegen... Italien erkunden
Wer es im Urlaub am liebsten warm und mediterran mag, dem sei eine Fahrt durch den Norden Italiens ans Herz gelegt, das sich für einen Roadtrip besonders gut eignet, weil man mit dem Auto alles erreicht und zudem flexibel den teils starken Touristenströmen ausweichen kann. Außerdem hat die Nähe zu Deutschland den großen Vorteil, dass man getrost auf den Leihwagen verzichten kann.
Zu Beginn muss man gleich das größte Hindernis, nämlich die Alpen, überwinden. Ist die Straße freigegeben, sollte man unbedingt die Strecke durch die Hohen Tauern wählen, die landschaftlich sehr beeindruckend, aber gleichzeitig sehr kurvig und steil ist, was zur Bewährungsprobe für die eigene Konzentration, aber auch den Magen werden kann. Anschließend beginnt man in Italien seine Tour ganz östlich in Venedig, von wo aus man sich immer entlang der Autobahn A4 über Padua, Verona und Brescia bis nach Mailand vorarbeitet und in jeder dieser Städte tief in die italienische Kultur und „La dolce vita" eintauchen kann. Von Mailand führt die Route in Richtung Süden nach Genua und weiter entlang der wunderschönen Mittelmeerküste der Gegend um San Remo über Monaco bis zur französischen Côte d'Azur.
Ein straffes Programm, für das man, wenn möglich, viel Zeit einplanen sollte, da besonders in Italien die Städte, Strände und nicht zuletzt das mediterrane Lebensgefühl jederzeit zum Verweilen einladen.