18. Juni 2013, Spanien
Die schwarze Insel Teneriffa
250 km vor der Küste Marokkos liegt Teneriffa, die größte der kanarischen Inseln. Die zu Spanien gehörende Insel gilt als beliebtes Urlaubsziel für Strandurlauber, Naturliebhaber, Wanderer und Wassersportler. Aufgrund ihres recht gleichbleibenden Wetters, mit milden 20 Grad im Winter und um die 30 Grad im Sommer, wird sie auch als „Insel des ewigen Frühlings“ bezeichnet.
Teneriffa bietet seinen Besuchern eine artenreiche Flora und Fauna mit kontrastreichen Landschaften, einem Nationalpark, 42 Naturschutzgebieten und zwei Weltkulturerben.
Die kanarischen Insel und insbesondere Teneriffa sind gut mit dem Flugzeug zu erreichen. Bei der Anreise haben viele Urlauber gute Erfahrung mit Condor gemacht. Neben Condor fliegen auch andere Flugveranstalter Tenriffa an.
Der Loro Park – Das Papageien und Naturparadies
Am 17. Dezember 1972 wurde der Park als Paradies für Papageien gegründet und hat sich mittlerweile zur führenden Gemeinschaft in Zucht und Haltung von Papageien hochgearbeitet. Der Park wurde als einziges Unternehmen der Kanaren vom Königshaus selbst mit dem „Premio Principe“ (=Prinzenpreis) ausgezeichnet. Zudem gilt er mittlerweile als größte und anerkannteste Genreserve der Welt. In der Ara Voliere bietet sich den Besuchern ein Einmaliger Einblick in den Gesang und die Vielfalt der Aras. Dazu kommen Katendra und Treetops, in denen man die schönsten Vogelarten Asiens und Australiens bewundern kann. Um den Besuchern einen noch besseren Ausblick zu verschaffen, führt der Weg über eine Hängebrücke durch die Treetops (=Baumkronen). Sie gilt als eine der beeindrucktesten Vogelvolieren weltweit. Zusätzlich gibt es seit kurzem die Loro-Show, die mit ihren Papageien eine wahre Farbexplosion zeit.
Natürlich hat der Loro Park noch weit mehr zu bieten. Im Aquarium des Parks verteilen sich auf mehr als 1.200.000 Liter Wasser sieben thematische Ausstellungen, die dem Zuschauer tropische Flüsse, ihre bedrohten Tierarten und noch viele weitere Ökosysteme näher bringen. Auch das Pinguinarium des Parks ist einen Besuch wert. Bei bester Temperatur und angemessenen Lichtverhältnissen kann man hier eine außergewöhnliche Nachbildung des antarktischen Lebensraums bestaunen. Sie ist das Zuhause von vier verschiedenen Pinguinarten.
Neben dem Kino „Naturavision“, das den Besuchern mit dem Film „Planet Live“ einen Blick durch die Natur bietet, lässt sich in der Dschungelwelt mit unzähligen Orchideen und anderen bezaubernden Pflanzen die Natur auch in echt bewundern.
Für die Kinder ist mit eine Spielelanschaft mit Kletterbäumen und Hängebrücken im „Kinderlandia“ auch etwas dabei. Zusätzlich zu allen tierischen und naturnahen Attraktionen bietet der Park auch noch ein Porzellan Museum an.
Ein Spaß für die ganze Familie sind selbstverständlich die Shows mit Delfinen, Seelöwen, Pinguinen und Orcas.
Vom Vulkangestein bis zum Karibikfeeling
Teneriffa hält für seine Besucher unzählige saubere und gepflegte Strände parat. Im Süden der Insel finden sich verschiedene weiße Sandstrände, wie man sie sonst nur in der Karibik findet. Zumeist sind sie hier auf Teneriffa jedoch künstlich angelegt.
Jedoch bietet sich den Besuchern hier auch etwas Besonderes. Die meisten Strände der Insel sind komplett mich pechschwarzem Sand bedeckt. Es handelt sich um sogenannte „Vulkanstrände“.
Die Vulkanstrände erfreuen sich bei den Besuchern großer Beliebtheit, da die Bräunung hier durch den dunklen Sand schneller als gewohnt auftritt. Natürlich sind die Strände dem entsprechend auch voll. Der beliebteste Vulkanstrand ist der „Playa de la Arena“ . Wer es lieber etwas ruhiger möchte, findet zwischen dem an den Strand angrenzenden Lavagestein kleine „Schimmingpools“.