20. August 2014, Coburg, Städte Bayern
Geballtes Wissen von Bürgersfrau und Nachtwächter
Die Geschichte der Residenzstadt Coburg ist eine spannende Angelegenheit – und äußerst unterhaltsam, wenn man sie im Rahmen einer der neuen Kostümführungen für sich entdeckt.
Bisher hatte man bereits die Möglichkeit, mit dem „einheimischen Hochadel“ auf Tour zu gehen. Nun wagen auch die Bürgerfrauen Wilhelmine und Amalie mit den Führungsteilnehmern den Zeitsprung in das späte 19. Jahrhundert. Beim Gang durch die Altstadt erzählen die kostümierten Gästeführerinnen vom Alltag dieser Epoche, inklusive dem „neuesten“ Klatsch vom Coburger Hofe.
Spannende Gerüchte hat auch die „Coburger Marktfrau“ bei ihrer neuen Führung parat, die sie in echt Alt-Coburger Tracht präsentiert. Vom Schicksal des finsteren Mönchs Malchus oder eines armen Junkers im Verlies der Stadtmauer hingegen berichtet der Coburger Nachtwächter, und das gerne auch im Coburger Dialekt.
Abseits der Kostümführungen bietet die Tourist Information Coburg nun auch eine Führung zu den „Stolpersteinen“ an. Diese erinnern an Coburger Bürger, die dem Nationalsozialismus zum Opfer fielen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.coburg-tourist.de