15. März 2013, Harz
Harz-Tourismus im Aufschwung
Übernachtungszahlen für den Gesamtharz zeigen ein Plus von rund 4 ProzentDie amtlichen Übernachtungszahlen des Bundesamtes für Statistik weisen nach Abschluss des Tourismusjahres 2012 rund 4,04 Prozent mehr Übernachtungen (6.444.748 Millionen) im Harz als im Jahr 2011 aus. Der allgemein gefühlte Trend bezogen auf die gewerblichen Betriebe wird damit bestätigt: Die Zahlen aus dem Vorjahr konnten aufgrund der starken Entwicklung in der Wintersaison, aber auch bezogen auf günstig gelegene Feiertage, einer guten Sommersaison und dem goldenen Herbst getoppt werden.
Wurde noch im ersten Quartal des vergangenen Jahres (2011) für den Gesamtharz ein Rückgang der Übernachtungszahlen um 6,55 Prozent zum Vorjahr verzeichnet, ist der Harz in 2012 bereits mit einem Plus in das Tourismusjahr gestartet.
Carola Schmidt, Geschäftsführerin des HTV zeigt sich sehr zufrieden: „Bereits im Herbst zeigte sich der positive Trend bei den Übernachtungszahlen, der durch die gut gebuchte Wandersaison im Harz und die erfolgreichen Adventswochen mit verschiedenen attraktiven Angeboten bis zum Jahresende weiter stabilisiert werden konnte. Einige Orte im Harz verzeichnen Zuwachsraten, die zum Teil weit über den Durchschnittswerten der Region liegen. Und dabei kamen die derzeitig in der Umsetzung befindlichen Projekte im Beherbergungsbereich noch gar nicht zum Zuge. “
In den Zahlen sieht Schmidt auch die Bestätigung für die vielfältigen zum Teil neuen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen des Verbandes und in der Entwicklung vieler neuer Angebote in der Region. „Urlaub in der Heimat liegt im Trend. Der Harz macht in vielerlei Hinsicht von sich Reden, was auch bei unseren potenziellen Gästen ankommt. Um auch mittel- und langfristige Erfolge verzeichnen zu können, gilt es nun gemeinsam mit unseren Partnern an dieser Entwicklung weiterzuarbeiten. Wir gehen davon aus, dass die aktuellen Projekte und die intensiven Marketingaktivitäten den bereits wahrnehmbaren Imagewandel für den Harz weiter vorantreiben. “