3. März 2011, Niedersachsen
Heilbäderverband Niedersachsen stellt neues Magazin Zeit für mich vor
Facettenreich wie das ganze Bundesland stellt sich auch die Bäderlandschaft Niedersachsens dar. Mit dem neuen, zeitgemäßen und hochwertigen Magazin "Zeit für mich" will der Heilbäderverband Niedersachsen jetzt potenzielle Gäste für einen Kuraufenthalt in einem seiner Mitgliedsorte begeistern.
"Opas Kur ist tot", hieß es lange Zeit. Und das stimmte - zumindest dann, wenn mit "Opas Kur" die vertraute Bädertherapie und die typische Atmosphäre mit Kurkonzert und abendlichem Tanztee im Stil der fünfziger Jahre gemeint war. Vielfach kam die Kur wie eine alte, fast vergessene Freundin daher, die ihre besten Tage längst hinter sich hatte. Doch damit ist nun Schluss: "Die Kur lebt", freut sich Heinz-Hermann Blome, der Vorsitzende des Heilbäderverbandes Niedersachsen. "Prävention, Rehabilitation und Wellness haben den Begriff Kur vermeintlich weitgehend verdrängt, stellen aber aus Sicht des Verbandes letztlich die einzelnen Bestandteile dieses Begriffes dar."
Zum Beweis legt die Interessenvertretung der niedersächsischen Kurorte und Heilbäder jetzt ihr Magazin "Zeit für mich" vor. Auf Insgesamt 72 Seiten befassen sich renommierte Fachautorinnen und -autoren mit den typischen Heilmitteln des Bundeslandes - Sole und Schwefel, Moor und Meer, Heilklima und Kneipp. Dazu werden jene Orte vorgestellt, in denen die Gäste sich verwöhnen lassen können. Sie bieten ideale Voraussetzungen, um die ins Auge gefassten medizinischen Ziele erreichen zu können. Blome: "Wir legen dabei insbesondere großen Wert auf die therapeutische Kompetenz."
Die Verantwortlichen der Kurorte und Heilbäder im Bäderland Niedersachsen wissen längst, dass sie ihren Gästen heute mehr bieten müssen als einen weiteren Barfußpfad oder ein schick gefliestes Wasserbecken. "Unser Bundesland ist das einzige, das über ein attraktives Mittelgebirge verfügt und zugleich am Meer liegt", sagt Verbandschef Blome. Damit habe man eine echt Trumpfkarte in der Hand - die aber nur dann steche, wenn man es verstehe, die Wünsche der Gäste aufzugreifen und ihre Erwartungen zu erfüllen.
Tatsächlich ist die Bandbreite der in Niedersachsen ergriffenen Maßnahmen beeindruckend. So konnte etwa zuletzt in Bad Harzburg der Mehrgenerationenspielplatz, in Bad Laer der neue Erlebnis-Kurpark und in Hitzacker der geschmackvoll angelegte Nordic-Walking-Parcours mit fünf attraktiven Strecken eröffnet werden. In Salzgitter-Bad dürfen sich Kurgäste im Rosengarten über einen Gradierpavillon freuen. Und es geht weiter: In Bad Iburg wurden nach der Errichtung des Kneipp-Kräutergartens die Planungen für ein neues Kurhaus aufgenommen. In Norden-Norddeich steht der Baubeginn eines Klimapavillons bevor, in Dornumersiel der eines Inhalationshauses. Ein großes Thema ist ferner die Barrierefreiheit. Gleich mehrere Orte im Bäderland Niedersachsen, beispielsweise Bad Zwischenahn, arbeiten an geeigneten Lösungen für Gäste mit Handicaps.
"Zeit für mich" zeigt deutlich: In den niedersächsischen Kurorten und Heilbädern weht ein frischer Wind. Es herrscht Aufbruchsstimmung. Die Renaissance der Kur hat zwischen Nordsee und Harz, zwischen Ems und Elbe längst begonnen. Das Magazin ist seit dem 1. März 2011 in den Tourismus-Informationen der Mitgliedsorte erhältlich. Es kann zudem online beim Heilbäderverband Niedersachsen unter www.baederland-niedersachsen.de oder telefonisch unter 04403 / 58689 bestellt werden.
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