21. März 2011, Dresden, Städte Sachsen
Musikalische Begegnungen zwischen Orient und Okzident
Hochkarätig und facettenreich, so präsentieren sich die Dresdner Musikfestspiele in der Saison 2011. Unter dem Motto „Fünf Elemente“ laden sie vom 18. Mai bis 5. Juni zu musikalischen Begegnungen zwischen Orient und Okzident in stimmungsvolle Spielstätten in Dresden und Umgebung ein. Das Festival will in seiner 32. Auflage eine Brücke schlagen zwischen europäischer und asiatischer Kultur. Zahlreiche Konzerte – vom Soloabend über Kammermusik bis hin zum großen Orchesterkonzert – sind aus der Spannung dieses Kräftefelds entstanden. Erstmals sind die Musikfestspiele zu Gast im neu eröffneten Dresdner Albertinum sowie im Festspielhaus Hellerau. Für Festspielzauber in Dresden sorgen wieder Höhepunkte mit Auftritten seltener Gäste: große Orchester wie das New York Philharmonic unter Alan Gilbert oder die Berliner Philharmoniker unter Sir Simon Rattle aber auch hochkarätige Solisten wie Heinrich Schiff, Lars Vogt, René Pape oder Arcadi Volodos.
Die über 500-jährige Dresdner Musikgeschichte inspiriert auch die Veranstaltungen anderer Bundesländer: Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci widmen sich vom 11. bis 26. Juni der kursächsischen Residenz Dresden. Unter dem Motto „Dresden – Sachsens Glanz trifft Preußens Gloria“ zeichnen 31 Konzerte und Opernaufführungen ein musikgeschichtliches Panorama der Stadt. Auf einer Zweitagestour, der „Orgelwanderung“, begeben sich Musikliebhaber dann auch nach Sachsen – auf die Spuren des Orgelbauers Gottfried Silbermann. Begleitet von einem Orgelexperten führt die Reise unter anderem in den Freiberger Dom, in Silbermanns Geburtsort Kleinbobritzsch sowie in das Silbermann-Museum nach Frauenstein.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.musikfestspiele.com