21. März 2013, Steigerwald
Neuer Qualitätsradweg in FRanken - der Aischtalradweg
Typisch für das Radelparadies Franken ist, dass es hier immer wieder Neues zu entdecken gibt. Wie den „Aischtalradweg“, der erst kürzlich vom ADFC als Vier-Sterne-Route zertifiziert wurde. Damit erfüllt die 117 Kilometer lange Strecke hohe Qualitätsanforderungen, was die Befahrbarkeit, die Ausschilderung, aber auch die Wegeführung angeht. Startpunkt der Tour ist Rothenburg ob der Tauber, das Besucher mit seinem mittelalterlichen Stadtbild bezaubert. Von hier führt der Weg zunächst durch den Naturpark Frankenhöhe. Bad Windsheim lädt mit seiner Therme und dem Fränkischen Freilandmuseum zu einem Zwischenstopp ein. Im Aischgrund begleiten die glitzernden Wasserflächen der unzähligen Karpfenteiche die Radler. Der fangfrische Karpfen kommt allerdings nur von Oktober bis April auf den Tisch – dann dafür umso reichlicher und in den verschiedensten Variationen. In Neustadt an der Aisch ist dieser kulinarischen Spezialität sogar ein Museum gewidmet.
Wein und Bier haben dafür das ganze Jahr über Saison, und auch sie gehören zu den Spezialitäten am „Aischtalradweg“. Während der erste Streckenabschnitt noch ganz im Zeichen des Rebensafts steht, werden nach Neustadt an der Aisch die Bierkeller immer häufiger. In den Sommermonaten genießt man hier unter schattenspendenden alten Bäumen kühle Getränke und eine deftige Brotzeit. In Altendorf trifft der Radweg auf den Main-Donau-Kanal. An dessen Ufer radelt man ganz entspannt auf der Trasse des „RegnitzRadwegs“ in die UNESCO-Welterbestadt Bamberg, wo die mittelalterliche Altstadt, der Kaiserdom und zahlreiche gemütliche Einkehrmöglichkeiten auf Entdeckung warten. Durch den beinah steigungsfreien Verlauf ist die Tour eine ideale Strecke für Familien.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.aischtalradweg.eu