2. Februar 2012, Osnabrücker Land
Osnabrücker Land - Heilbäder gegen Winter-Blues
Gleich vier Heilbäder im Osnabrücker Landes locken mit Rezepten gegen Frühjahrsmüdigkeit: In den Sole-Quellen an der längsten Gradierwerksanlage Westeuropas in Bad Rothenfelde, am Inhalierpavillon des neuen „Erlebniskurparks“ in Bad Laer oder in der „SoleArena“ von Bad Essen können Gäste die aerosolreiche Luft einatmen und im Kneipp-Kurort Bad Iburg das heilkräftig angewandte Wasser als Grundzutaten für ein vitalisierendes Wellness-Wochenende nutzen. Das Urmeer-Wasser der Solequellen stammt aus der Tiefe des Urgesteins von Teutoburger Wald und Wiehengebirge und wird traditionell genutzt, um Hautreizungen zu lindern, Kreislauf und Durchblutung zu verbessern oder um den Gast ganz allgemein zu beleben und zu aktivieren. Heilmittel aus allen Teilen der Welt ergänzen die modernen Wellness-Anwendungen. Aus Tibet etwa stammt die Klangmassage, die es in Bad Rothenfelde gibt. In Bad Iburg hat man große Erfahrung mit den traditionellen kalten Güssen nach Pfarrer Kneipp. Die Dörenberg-Klinik geht mit der Kältekammer noch einige Schritte weiter: 80 Grad unter Null herrschen in dem Raum. Kurze Aufenthalte in dieser mehr als arktischen Kälte verschaffen etwa Rheuma- und Arthrose-Patienten Linderung. Der heilsame Kälteschock regt aber auch Durchblutung und Stoffwechsel an, wirkt gegen Muskelverspannungen und Atemwegsbeschwerden.
Alle vier Heilbäder bieten – ganz besonders im Frühjahr – zudem großartige Wege in die Natur, für Wanderer und Nordic-Walker ebenso wie für Radfahrer. Weitere Informationen zum Osnabrücker Land gibt es unter www.genießen-sie-sich.de.