8. Juli 2010, Reisenews
Sportlicher Sommer - Der Trend zum Radfahren
Obgleich von Bergen geprägt, ist Österreich Land des Radfahrens – denn zwischen Bergen liegen Täler, schlängeln sich Flüsse und gähnen Seen im Sonnenlicht. Und überall lässt es sich herrlich radeln.
Der Klassiker der Radwege in Österreich ist der Donauradweg, der durch Oberösterreich führt und einen niederösterreichischen Bruder hat. Durch das unwirklich schöne Salzkammergut führt eine Route, die am Fuß des Dachsteins ihren Ausgang nimmt.
Diesen Sommer feiert übrigens die Dachsteineisriesenhöhle ihr 100. Entdeckungsjubiläum – ein Grund mehr, dieses Weltnaturerbe zu besuchen. Salzburg, in dem weltmeisterlich geradelt werden kann, ist überhaupt in Radregionen eingeteilt. Wie auch in Österreichs anderen gebirgigen Bundesländern gibt es Mountainbike-Reviere und Familienstrecken. Eine der schönsten Radtouren der Alpen führt durch das Tennengau.
2.500 Radkilometer durchziehen Österreichs Sonnenparadies, das Burgenland. Wer Steigungen aus dem Weg geht und den Blick lieber in die pannonische Tiefebene entsendet, findet entlang der burgenländischen Steppenseen seine Erfüllung. In dieser Landschaft, für die das Wort „einzigartig“ zu allgemein ist, kann gemütlich gestrampelt werden, bis es einen nicht mehr freut und man sich der Verkostung des üppig gedeihenden Weines widmet.