24. Mai 2013, Österreich
Vom Käselaib naschen
Schöne Keller im BregenzerwaldAls selbstbewusster Bau aus Sichtbeton, geschaffen von einem der profiliertesten Vertreter der Vorarlberger Architekturszene, Oskar LeoKaufmann, präsentiert sich der Käsekeller an der KäseStrasse im Bregenzerwald. Das Gebäude wurde von Sennereien aus der Region am Ortseingang von Lingenau als gemeinsamer Keller zur Lagerung von Alp- und Bergkäse aus silofreier Rohmilch errichtet und birgt heute 90 Prozent der Bergkäseproduktion des Bregenzerwalds.
Auf Besucher wartet dort ein Erlebnis, bei dem sich Tradition und Zukunft, Handwerk und Technologie, Kunst und Natur begegnen. Sie informieren sich bei einem kurzen Film über die KäseStrasse und die Region, bevor es in den Präsentations- und Besucherraum im Foyer mit Blick in einen der drei Reifungskeller geht. Von dort aus lässt sich durch eine großzügige Glaswand beobachten, wie Roboter mit der Pflege von über 32.000 Laiben Käse beschäftigt sind: Sorgsam hebt die Maschine jeden Käselaib einzeln von den Fichtenholzbrettern, bürstet ihn mit Salzwasser und legt ihn wieder an seinen Platz zurück. Außerdem lassen sich im Foyer die großformatigen Farbfotografien des Vorarlberger Künstlers Edgar Leissing bestaunen, die auf poetische Art und Weise das kulturelle und soziale Umfeld der Käse- und Milchproduktion im Bregenzerwald thematisieren.
Zum Abschluss probieren sich die Gäste durch die köstliche Vielfalt von über 60 Bregenzerwälder Käsesorten und nehmen ihre persönlichen Favoriten mit nach Hause. Die Verkostung mit einer Scheibe Brot und „Wäldar Win“ oder „Ländle Saft“ ohne Moderation gibt´s zu 4,90 Euro pro Person, sie findet ab zwei Personen statt. Mit einer persönlichenGruppenmoderation kostet das schmackhafte Erlebnis 6,90 pro Person, buchbar ab einer Gruppengröße von 15 Teilnehmern. Wer am Expertenwissen eines Käsesommeliers teilhaben möchte, bezahlt 8,90 Euro.
Dauer: etwa eineinhalb Stunden.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.kaesestraße.at
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