14. November 2014, Österreich
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Weihnachten in der WildschönauIm abgeschiedenen Hochtal in den Kitzbüheler Alpen genießen Gäste gelebtes Brauchtum, traumhaft leere Pisten und stimmungsvolle Feiertage zu fairen Preisen.
Wer’s ruhig, beschaulich und romantisch mag, ist in der Wildschönau an der richtigen Adresse. Im abgeschiedenen Hochtal in den Kitzbüheler Alpen warten gelebtes Brauchtum, perfekt präparierte Pisten und jede Menge Romantik. Hier kommt die ganze Familie zusammen und genießt rund um Heiligabend gemütliche Abfahrten über die 145 Pistenkilometer (109 Kilometer in der Falllinie) im „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“, ganz ohne Gedränge, dafür mit charmantem Hüttenflair und Tiroler Schmankerln. Abends geht’s zum Mondscheinrodeln oder zu einem ausgedehnten Winterspaziergang mit anschließender Glühweineinkehr. Oder doch lieber eine Pferdeschlittenfahrt? Das können Papa, Mama, Oma, Opa und die Kinder am besten unterm Weihnachtsbaum besprechen, den die herzlichen Wildschönauer Gastgeber auf Anfrage aufstellen und liebevoll schmücken. Übrigens: Von 20. bis 27. Dezember 2014 gibt es noch freie Zimmer und Appartements und das zu fairen Preisen: Sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung für zwei Personen gibt es ab 350 Euro. Wer in einem Hotel übernachten möchte, zahlt für eine Übernachtung mit Halbpension ab 65 Euro.
„In der Wildschönau werden Gäste schnell zu Freunden – und das nicht nur an Weihnachten“, erzählt Thomas Lerch, Tourismusdirektor der Wildschönau. Wer sich mit Einheimischen nach dem traditionellen Weihnachtsgericht „Suppe mit Würstl“ zur Christmette verabredet hat, erfährt beim gemeinsamen Spaziergang zur Kirche auch mehr über den Brauch „Rauchen gehen“, der an hohen Feiertagen von der ganzen Familie zelebriert wird. Um Hof und Stall vor Unheil und Krankheit zu schützen, wird die Glut aus dem Holzofen wie zu Großmutters Zeiten in eine Pfanne gegeben und mit Weihrauch oder Kräutern bedeckt. Anschließend geht ein Familienmitglied mit der Räucherpfanne vorneweg, betet einen Rosenkranz und taucht dabei alle Räume in den herb-duftenden Nebel, während die Gäste des Hauses folgen. Zuletzt erhalten die Tiere im Stall ihren Segen, auf dass das neue Jahr ein gutes werde.
„An den Feiertagen geht es bei uns einfach geruhsam zu“, sagt Thomas Lerch. Für den Wildschönauer stehen die Familie und das Beisammensein am Fest der Feste im Mittelpunkt. „Weihnachtshektik und Last-Minute-Geschenke sind für uns Fremdwörter. Und der Genuss darf natürlich auch nicht zu kurz kommen“, erzählt Thomas Lerch weiter, für den die heimischen Schmalznudeln mit Rosinen mindestens genauso zu Weihnachten gehören wie der Schnee. Ihn selbst trifft man rund um Heiligabend mit Kind und Kegel auf den Pisten des Ski Juwels. „Für die Kleinen ist das ein Riesen-Spaß und wir Eltern können ganz entspannt Skifahren, weil kein großes Gedränge auf den Abfahrten und an den Liften herrscht und wir immer alles im Auge behalten.“ Spätestens auf einer der 24 urigen Hütten sind alle wieder beieinander und genießen bei Breznsuppe, Kaiserschmarrn und Tiroler Gröstl die Aussicht auf die verschneite Wildschönau.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Adresse www.wildschoenau.com
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